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Fachkräfte aus dem Ausland

 

Erfolgreiche Rekrutierung von Bewerber/innen im Ausland

 

Unternehmerische Erfolge basieren auf Wechselbeziehungen zu ihren Mitarbeitern.

 

Fehlen wichtigem Mitarbeiter oder Arbeitskräfte im Unternehmen kann dies große Probleme verursachen. Konsequent sollte nach einer Lösung gesucht werden. Eigentlich liegt es am Unternehmer oder dessen Personalentscheider, Vakanz-Probleme zu lösen. Natürlich ist es nicht damit getan Stellenanzeigen in mehreren Sprachen zu verfassen und zu erwarten, dass sich Bewerber/innen auf ausgeschriebene Stelle melden.

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Halbjährlich veröffentlicht die Bundesagentur für Arbeit ihre Fachkräfte-Engpassanalyse

mit aktuellen Zahlen aus den verschiedensten Branchen. Erfasst werden  u.a. Berufe des Handwerks und des Baus, Engpässe in technischen Berufsfeldern, wie Gesundheits- und Pflegeberufe.

Im Rapport wird im Folgenden unterschieden zwischen Qualifikationsstufen, Fachkräfte, Spezialisten und Experten. Dieser Rapport sieht nüchtern gesehen auf Deutschland bezogen nicht gerade rosig aus. Die Bundesregierung hat erkannt, dass Unternehmen ihren Personalmangel nicht beheben wenn entsprechende gesetzliche Rahmenbedingungen nicht gegeben sind. Diesbezüglich wurde das Fachkräftezuwanderungsgesetz aus dem Jahr 2018 im März 2020 überarbeitet so dass Nicht-EU-Bürger einen leichteren Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt haben.
 
Schon vor Jahrzehnten wurde vorausgesagt dass Europa aufgrund des Demografischen Wandels in den nächsten Jahrzehnten einen großen Verlust von Erwerbstätigen und Fachkräften bewältigen muss.


Eine verlängerte Lebensarbeitszeit oder dass Frauen immer öfter arbeiten bringt nur eine kleine Minderung. Nur mehr Erwerbspersonenpotenzial kann das wirtschaftliche Wachstum der deutschen Unternehmen aufrechterhalten. Die Statistiken zu den Zuwanderungen nach Deutschland und die der Auswanderungen aus Deutschland verdeutlicht welche Zukunftsprobleme noch zu erwarten sind. 

Fachkräftemangel ist real spürbar

Hier muss zunächst festgestellt werden, ob Arbeitskräfte  fehlen, oder ob ein Mangel an  Qualifizierten Mitarbeitern besteht. Der Fachkräftemangel hat bekannte Gründe wie der Demografischen Wandel aber in Teilbereiche hat die Wirtschaftsnation Deutschland geschlafen. Besonders KMU die Fachkräften keine adäquate Bezahlung bieten suchen Ihre Chance gern im Ausland oder entscheiden sich für große Konzerne. 
Selbstverständlich besteht auch ein Fachkräftemangel, weil nicht ausreichend viele junge Menschen sich für ein bestimmtes Berufsbild interessieren. 

Industrie 4.0 und der Digitaler Wandel gehen Hand in Hand 

Die intelligente Vernetzung von Maschinen und Ablaufprozessen soll mit Hilfe von Informations- und Kommunikationstechnologie in einem relativ kurzen Zeitfenster umgesetzt werden. Dabei geht um Produktion und Weiterverarbeitung auf alle betrieblichen Ebenen und der dynamischen Weiterentwicklung digitaler Technologien. Jedoch ist die Digitalisierung für die Mehrzahl deutscher Unternehmer bis heute kein Bestandteil der Firmenpolitik. Hier sind besonders Branchen im Handel oder der Baubranche zu benennen die ohnehin schon vom Fachkräftemangels gebeutelt sind.

 

Wie Lösungen generieren

Wenn ein bestehender Personalmangel nicht inländisch gelöst werden kann - sollte die Frage mit der Auslands-Mitarbeitersuche beantwortet werden. Automatisch stellt sich hier die Frage welches Land hat ein Überschuss an bestimmten Fachkräften? Jeder weiß es – kein Land hat einen Überschuss an Fachkräften und weltweit bestehen Fachkräfteengpässe. Die Agentur für Arbeit hat im Engpassbericht beschrieben dass in China und Indien ein Überschuss von Fachkräften besteht, doch für Inder und Chinesen rangiert Deutschland nur auf den letzen Plätzen der Wunschländer.

 

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Merkel will mehr indische Fachkräfte nach Deutschland bringen

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Pilotprojekt holt chinesische Pflegekräfte nach Deutschland

Fachkräfte aus Osteuropa

 

Im Gesundheits- und Pflegeberufen-Sektor werden Engpässe mit Personal aus dem östlichen Europa zum Teil lindernd abgedeckt. Bis zu 300.000 Pflegekräfte aus Ländern wie Polen, Rumänien, Bulgarien oder der Slowakei sollen in Deutschland beschäftigt sein - gleichwohl ist bekannt dass diese Länder durch die Abwanderung von Experten ein großes Problem haben. So werben heute polnische Unternehmer Ukrainer an und rumänische Arbeitergeber suchen Ihr Personal in Moldawien...

Ist das am 1. März 2020 in Kraft getretene Fachkräfteeinwanderungsgesetz (FEG) wirklich ein Meilenstein der Bundesregierung und werden dadurch wirklich mehr Fachkräfte aus dem Ausland angeworben.

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